Skulptur

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8 Figuren, Rundstahl 2cm, Lack, (1,5 x 1,8 x 0,2Meter)

2013 / Biegestahl „Hundemeute“

Die Installation „Hundemeute“ ist seit 2013 im Kölner Schlosspark zu sehen (Dauerausstellung).
Die acht Hundekörper aus Rundstahl komplettieren die Stahlskulptur „Gräfin zu Fuss“ (Kölner Schlosspark, seit 2012). Die überdimensionierten Figuren zeigen, daß Kunst auch Spass machen darf – sie laden Kinder zum Klettern ein, dienen als Fotokulisse für Hundebesitzer und bringen Parkbesucher miteinander ins Gespräch.

Die Figuren fühlen sich natürlich nicht nur in der Meute, sondern auch einzeln in privaten Gärten wohl. Verewigen Sie Ihren Liebling!(R.)

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Gitterkörper, 200 Meter Baustahl 1cm, 30 Sihouettenringe, 600 Kreuzschellen, (3,2 x 1,8 x 1,1Meter)

2012 / Biegestahl „Venus“

Die hier gezeigte Stahlskulptur aus kaltgebogenem Baustahl besteht aus ca. 50 geschlossenen Silhouettenringen. Die ca. 600 Kreuzschellen verbinden die aus ca. 200 Meter Baustahl erstellten einzelnen Linienführungen zu einem luftigen Gitterkörper.

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1 Figure, 2 Taxus Baccata, Rundstahl, (3,2 x 1,8 x 1,1Meter)

2012 / Biegestahl „Gräfin“

Die überlebensgroße, handgebogene Stahlskulptur „Gräfin zu Fuss“ (Kalt- und Heißbiegetechnik) arbeitet mit der Kraft der Silhouette. Der vor Ort eingepflanzte und in Reifrockform beschnittene natürliche Körper (Taxus baccata) ist der historischen Figur wie auf den Leib ge- schnitten. Ein frontaler Heckeneinschnitt eröffnet Einblicke unter das aufwendig verhüllte Schöne.(G.+R.)

1 Figure, Linsenschrauben, Dibond, (0,3 x 0,5 x 0,1Meter)

2010 / Scheibenskulptur „Flora“

Die aus einer Aluverbundplatte erstellte Skulptur „Flora“ experimentiert als erstes Exponat aus der Serie der SCHEIBENSKULPTUREN mit gebogenen Formen (Hals, Arme, Hände, Beine). Das Resultat ist ein vergleichsweise lebendiger, beinahe leidenschaftlicher Eindruck.(R.)

7 Figuren, Rundstahl, Lack, Betonsockel, (2,5 x 3 x 1,5Meter)

2010 / Biegestahl „Schlosspark“

Ohne Beschreibung!

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3 Figuren, StabStahl, Sokel, Carrara Kies, (3,2 x 2,8 x 1Meter)

2010 / Biegestahl „Frauhundmann“

Die Skulpturenserie BIEGESTAHL basiert auf der Skulpturenserie SCHEIBENSKULPTUREN (1997-2009), sowie der Serie DREHSTAHL (2009). Die überlebensgroßen, handgebogenen Stahlskulpturen (kalt- und Heißbiegetechnik) leben von der Kraft der Silhouette.

Die hier abgebildete, freistehende Skulpturenkomposition „Frauhundmann“, spielt mit der perspektivischen Verschmelzung und Überlappung einzelner Körperteile.(R+G).

1 Marionette, Holz, Stahl, Gummi, Stativ, (2 x 0,5 x 0,4Meter)

2009 / FLOECKS09 „Kampfpuppen

Die Serie FLOECKS 09 „Kampfpuppen“ besteht aus zwei beweglichen Skulpturen, die in einer dem Boxkampf nachempfundenen Performance aufeinander treffen. Diese ist eine Weiterentwicklung der Serie SCHEIBENSKULPTUREN (1997-2009) und der Performance „Ringkampf“ (2005).

Die lebensgrossen Skulpturen werden über ein System aus Stangen und Gelenken bewegt. Unter der Ummantelung aus Schaumstoff befindet sich Farbe, die bei Berührung an die Oberfläche tritt. In der Performance tretten zwei Kampfpuppen in einem stilisierten Boxkampf gegeneinander an. Beim Schlagabtausch dringt rote Farbe durch die Aussenhaut, so dass sich ‚Verletzungen‘ abzeichnen.(R.)

10 Figuren, Klappschien, 200Teile, MDF, (2 x 3 x 0,3Meter)

2008 / Scheibenskulputur „Geballt

Die geschlossen Aufstellung der Arbeit verdichtet die einzelnen Figuren zu einem kompakten Gesamteindruck. Durch die Masse der Formen und die Variationen von Tiefe, Lichteinfall und Überschneidungen unterbindet die Skulptur einzelne Kontextzuschreibungen und eröffnet dem Betrachter vielmehr ein Schlachfeld der perspektivischen Eindrücke.

Durch die offene und angewinkelte räumliche Darstellung forciert die Arbeit die Vorstellungsvielfalt des Betrachters und dem damit oftmals verbundenen Wunsch die in der Vorstellung enstandenen Inhalte in die Tat umzusetzen.

1 Figur, Dibond, (0,4 x 0,2 x 0,5Meter)

2008 / Scheibenskulputur „Fata“

Bei dieser Scheibenskulptur wird die Kraft der erotischen Silhouette mit ihrer Fleischigkeit überspitzt dargestellt und abnehmbar. Sowie die sieben Primärsilhouetten entfernt sind, reduziert sich die erotische Form zum reinen Bewegungsapparat.

1 Figur, Holz, Gummischlauch, Stahl, Ständer, (2 x 0,5 x 0,4Meter)

2008 / Skulputur „Sehnenfigur“

Die Sehnenfigur ist der Beginn eine neuen Skulpturenserie und Weiterentwicklung der Scheibenskulptur. Die hier noch sehr technisch anmutende Figur greift den Drang der einflussnehmenen Bewegungslust der Betrachter auf.

In späteren versch. Überarbeitungen (u.a. auch der Oberfläche/Aussenhaut) soll diese Interaktion gefördert und gefordert werden. Der Betrachter soll sich in der Interaktion mit den Skulpturen begreifen und einbringen.

2 Figuren, 40 Teile, Ständer, MDF, (1,6 x 2 x 0,3Meter)

2007 / Scheibenskulputur „Balance

Bei dieser Scheibenskulptur wurde die Schiene durch einen Ständer ersetzt, um eine freiere Betrachtung zu ermöglichen. Das Weglassen der Schiene nimmt der Skulptur die gedankliche Veränderbarkeit.

Das erstmalig zum Einsatz kommende farbige Material soll nicht in gewohnter Weise die Verdichtung der Formen bestärken, sondern vielmehr deren Verschränkungen verdeutlichen. Auch soll das inhaltliche Zusammenspiel des Paares durch die farbige Gestaltung hervorgehoben werden. Der Mann (schwarz) stützt die auf ihm liegende Frau (orange) in einer ausgeglichen Stellungskomposition.

Figur, Schiene, Dibond, (0,4 x 0,3 x 0,1Meter)

2006 / Scheibenskulptur „Furkan

Ohne Beschreibung!

Figur, Schiene, Dibond, (0,4 x 0,3 x 0,1Meter)

2006 / Scheibenskulptur „Fatima

Ohne Beschreibung!

Dachlatten, Stahlband, (2 x 1 x 0,6Meter)

2006 / Installation  „Latteneindruck“

Der Versuch, Körperabdrücke in Holzstapeln (Dachlatten) herzustellen, war bisher nicht erfolgreich (keine angemessene Bildwiedergabe). Bei der Erstellung des eigenen Abdruckes war jedoch spannend zu beobachten/erfahren, wie die Stäbe den Körper nach und nach einschlossen und auf ihm kleine Einschnitte hinterließen.

Schiene, Dibond, (0,6 x 0,2 x 0,5Meter)

2004 / Scheibenskulptur „Hohl“

Diese Scheibenskulptur verwandelt den erotischen Akt in ein mechanisches Körperwerk.

61 Teile, 42 Gelenke, 3 Personen, 1 Porscheheck,  Schiene, Schrauben, Sicherungsstifte, MDF, (2 x 2 x 0,2Meter)

2003 / Scheibenskulptur „Porsche 911“

Auf der Vorlage von selbst entworfenen Schnittmusterbögen sägt der Künstler Gilbert Flöck aus industriell gefertigten MDF- oder Dibondplatten eine Vielzahl einzelner Formen aus, die er anschließend zu marionettenartigen Skulpturen zusammensetzt. Das Ergebnis dieser Verfahrensweise sind in ihrer Plastizität verflachte, auf eine dreidimensionale Evozierung von Körperlichkeit verzichtende Skulpturen, die dem Betrachter wie aufgerichtete Schablonen erscheinen.

Ihren Halt finden sie durch die Verschraubung der Einzelteile mit Gewindestangen und die Einlassung in ein Schienensystem am Boden. Dadurch geben die Skulpturen den Anschein mechanisch beweglich zu sein. Diese Beweglichkeit ist jedoch absichtlich unterbunden, wie der Betrachter in seinem Verlangen sich haptisch zu vergewissern, feststellen muß: Die Skulpturen sind zur Inszenierung erstarrt.

121 Teile, 56 Gelenke, 4 Personen, 1 Tisch, 2 Stühle, Schiene, Schrauben, Sicherungsstifte, MDF, (1,8 x 3,5 x 0,2Meter)

2003 / Scheibenskulptur „Esstisch“

s.o. Beschreibung Scheibenskulptur „Porsche 911“

2 Figuren, Schiene, MDF, (2,7 x 2 x 0,2Meter)

2002 / Scheibenskulptur „Erste“

Bei der Urfigur (im Bild o.r.) der Scheibenskulpturserie wurden Gesäß und Oberschenkel noch in einem Stück dargestellt. Erst die spätere Trennung dieser Körperteile ermöglichte einen natürlichen Bewegungsspielraum. Auch wurde die anfängliche Skulpturengröße von ca. 270cm anschließend auf ein natürliches Maß verkleinert.